Die typischen Probleme von Teichbesitzern:
„Ihr Teich sieht eher grün als klar aus?“
Algenbewuchs, trübes Wasser und Ablagerungen am Teichboden sind nicht nur unansehnlich – sie gefährden auch das biologische Gleichgewicht.
„Der Filter verstopft ständig?“
Ohne regelmäßige Pflege und Reinigung setzen sich Teichfilter mit Schmutzpartikeln zu. Die Folge: schlechter Durchfluss, erhöhte Stromkosten und Ausfälle der Technik.
„Fische krank oder Wasser kippt?“
Eine zu hohe Nährstoffbelastung, Sauerstoffmangel oder Keimbildung führen oft zu Krankheiten und Verlusten im Fischbestand.
„Keine Zeit oder kein Equipment?“
Teichreinigung ist aufwendig und erfordert spezielles Wissen. Falsche Handgriffe können Teichfolie, Pflanzen und Tiere gefährden.
„Der Teich macht mehr Arbeit als Freude?“
Statt Entspannung am Gartenteich verbringen Sie Stunden mit Reinigungsversuchen – ohne nachhaltigen Erfolg.
Unser Leistungsangebot für Warburg und Umgebung
Teichpflege & Teichservice in Warburg – alles aus einer Hand
Wir bieten Ihnen ein komplettes Servicepaket für Teiche jeder Größe – vom kleinen Gartenteich bis zum großen Koiteich.
✅ Teichpflege Warburg – regelmäßige Wartung für dauerhaft klares Wasser
✅ Algenbekämpfung – gezielte Maßnahmen gegen Faden- und Schwebealgen
✅ Teichfilterreinigung – gründliche Reinigung und Wartung aller Filteranlagen
✅ Wasserwechsel & Wasseranalyse – stabile Wasserwerte für gesundes Teichleben
✅ UVC-Bestrahlung – effektive Keim- und Algenreduktion
✅ Teichfolie prüfen & reparieren – frühzeitige Erkennung und Abdichtung von Schäden
✅ Schonende Teichreinigung – mit Rücksicht auf Fische, Pflanzen und die Biologie
Alle Arbeiten werden nach aktuellen Hygienebestimmungen und unter Einhaltung sicherheitsbewusster Praxis durchgeführt.
👉 Wir haben die Lösung – Ihr erfahrener Partner für Teichreinigung in Warburg!
Frühjahrsputz am Gartenteich: Hilfe bei grünem Teichwasser (Schwebealgen)
- Wenn der Gartenteich im Frühling „kippt“ und grünes Teichwasser durch Schwebealgen entsteht, liegt dies oft an einem gestörten Gleichgewicht zwischen Fischen, Pflanzen und Mikroorganismen.
- Ohne professionellen Frühjahrsputz am Gartenteich in Kassel kann dies schnell zu einem Totalverlust der Teichbewohner führen.
- Ein gesundes Biotop bleibt stabil, wenn Mikroorganismen, Pflanzen, Kleinlebewesen und Fische im Einklang leben. Fehlt eine Komponente, bricht das Ökosystem unbemerkt zusammen.
Warum entsteht grünes Teichwasser im Frühling?
Grünes Teichwasser ist fast immer ein Hinweis auf ein gestörtes Gleichgewicht.
Schwebealgen vermehren sich explosionsartig, sobald Sonnenlicht, Nährstoffe und steigende Temperaturen zusammenkommen.
Ursachen für grünes Wasser im Frühling
Nach der Schneeschmelze oder dem Abtauen der Eisdecke:
Das Wasser ist reich an organischen Abbauprodukten wie Laub, abgestorbenen Pflanzenresten oder Fischausscheidungen.
→ Diese Nährstoffflut bietet einen idealen Nährboden für Algen.Geringe Aktivität der Wasserpflanzen:
Im Frühling binden sie noch nicht genügend Nährstoffe.
→ Algen haben freie Bahn und können sich ungebremst ausbreiten.
Ergebnis
Das Teichwasser wird grün und trüb – und das kann schnell das gesamte Biotop gefährden.
Grünes Teichwasser – vorkommende Algenarten
- Algen leben das ganze Jahr über im Teich.
- Sie sind zwar nicht mit den Pflanzen verwandt, stehen aber in Nahrungskonkurrenz zu ihnen.
- Sie betreiben Fotosynthese, scheiden Sauerstoff aus und vermehren sich durch Zellteilung; unter Umständen auch sexuell.
- Unter optimalen Wachstumsbedingungen entziehen sie dem Biotop so lange Sauerstoff, bis dort nichts mehr lebt.
- Grünes Teichwasser ist häufig durch Grünalgen (Chlorobionta) belastet.
- Zu ihnen zählen die Schwebealgen.
Ökologisches Gleichgewicht im Gartenteich – die Basis für klares Wasser
Damit ein Teich dauerhaft gesund bleibt, müssen Mikroorganismen, Pflanzen, Fische und Kleinlebewesen im Gleichgewicht stehen. Fehlt eine dieser Komponenten oder kommt es zu einer Überpopulation, droht ein Ungleichgewicht. Besonders kritisch ist eine Überbesatzung mit Fischen: Je mehr Fische, desto mehr Ausscheidungen – und desto mehr Nahrung für Algen.
Ein stabiler Gartenteich lebt von:
Starkzehrenden Wasserpflanzen wie Hornkraut oder Wasserpest, die Nährstoffe entziehen.
Gesunden Mikroorganismen im Filter, die Schadstoffe abbauen.
Natürlicher Belüftung, die Sauerstoff einbringt.
Maßvollem Fischbesatz, angepasst an die Teichgröße.
Schwebealgen
Schwebealgen im Teichwasser
Was sind Schwebealgen?
Schwebealgen sind mikroskopisch kleine Teilchen, die im Teichwasser treiben und von Wasserflöhen als Nahrung genutzt werden.
Verhalten der Schwebealgen
- Einzeln vorkommend: Wenn Schwebealgen nur vereinzelt auftreten, bleibt das Teichwasser klar.
- Algenblüte: Besonders im Frühling, nach dem Auftauen der Eisdecke, wachsen sie explosionsartig. Dies führt zur Bildung eines dichten Algenteppichs, der das Wasser grün färbt.
Folgen der Algenblüte
- Die grüne Färbung des Wassers reflektiert einfallende Sonnenstrahlen und beeinträchtigt die Lichtdurchdringung.
- Pflanzen im Teich erhalten zu wenig Sonnenlicht, was die Fotosynthese unmöglich macht.
- Diese Pflanzen sterben ab und verrotten, wodurch dem Teich Sauerstoff entzogen wird.
Wirkung auf das Ökosystem
- Durch den Absterbeprozess der Pflanzen wird die Nahrungskonkurrenz für die Algen beseitigt.
- Der pH-Wert des Wassers sinkt, was in manchen Fällen zu einer Erstickungsgefahr für die Fische führen kann – manchmal innerhalb einer einzigen Nacht.
Pflege des Teichs
Um diesen Problemen entgegenzuwirken, sollte der Teich regelmäßig belüftet werden. Zudem ist es wichtig, frisches Wasser hinzuzufügen, um:
- Die Teichpflanzen zu fördern
- Die Wirkung von Phosphatbindern zu ermöglichen
- Das Algenwachstum zu hemmen
Durch eine gute Teichpflege kann das Gleichgewicht im Ökosystem aufrechterhalten werden.
Schwebealgen wieder loswerden
- Stark wachsende Pflanzen: Wasserpest und Hornkraut sind Starkzehrer, sie halten die Algen in Schach und verhindern grünes Teichwasser.
- Beschattung bei starker Sonneneinstrahlung: Kaltes Wasser bindet mehr Sauerstoff. Große Laubbäume und ein Sonnendach helfen mit.
- Karpfen: Es dürfen ruhig auch Kois sein. Ihre Hauptnahrung besteht aus Schwebealgen. Sie brauchen Platz und fressen im Notfall auch von der Bepflanzung, was nur ausgedehnte Feuchtbiotope aushalten.
- Sumpfdeckelschnecken filtern Schwebealgen aus dem Wasser und dezimieren sie entsprechend damit kein grünes Teichwasser entsteht.
- Vorklärgeräte (UV-C Teichklärer) in die Filteranlage einbauen. Das sind Lampen, die kurzwelliges, ultraviolettes Licht abstrahlen. Beim Durchfließen des Teichfilters nehmen die Schwebealgen die Strahlung auf. Sie zerstört deren Zellstruktur, die sie verklumpen lasst. Schwebealgen können danach über den Teichfilter entsorgt oder abgeschöpft werden. Die Lichtbehandlung hinterlässt keine Rückstände, ist kostengünstig, umweltschonend und erleichtert den Fischen das Leben. Das ist die beste Lösung um grünes Teichwasser zu bekämpfen !
- Letzte Möglichkeit: chemische Präparate. Nachteil dabei, die Phosphate. Sie verstärken das Wachstum der Schwebealgen wieder und müssen neutralisiert werden.
Fadenalgen
Fadenalgen winden sich medusenartig um alles, was sie im Gartenteich finden. Ihre langen Fäden bilden ein dichtes Geflecht um:
- Pflanzenstiele
- Steine
- Pflanztröge
Den so gefesselten Pflanzen geht über kurz oder lang die Luft aus. Modernde Blätter dienen den Fadenalgen als Nährstoffquelle für den Frühling.
Überlebensstrategien
Fadenalgen sind genügsam und benötigen nur wenig Sonnenlicht, um zu gedeihen. Sobald die Wassertemperatur über 10 °C steigt, starten sie richtig durch, was oft zu grünem Teichwasser führt.
Fadenalgen beseitigen
- Kescher helfen nicht, im Gegenteil, sie verschlimmern das Problem noch. Werden die Fäden aus dem Wasser gezogen, hinterlassen sie Millionen Sporen an der Oberfläche. Aus denen wachsen dann neue Fadenalgen. Beim Entfernen dieser Algen verschwindet jedoch eine Sauerstoffquelle, darum ist es ratsam den Teich ausreichend zu belüften.
- Im Herbst vorsorgen durch Laubnetze. Sie werden mit Abstand, ähnlich wie ein Sonnensegel, über den Teich gespannt und zu guter Letzt
- chemische Mittel
- Salz
Blaualgen
Blaualgen sind algenähnliche Lebewesen, genauer gesagt Cyanobakterien. Diese Bakterien leben ganzjährig im Teichwasser, ohne anfangs Schaden anzurichten. Doch die übermäßige Vermehrung ist meist auf einen hohen Nährstoffeintrag zurückzuführen.
Erkennung & Gefahren
Blaualgen lassen sich am ölig grünlichen Film erkennen, der sich an der Wasseroberfläche bildet. Sie produzieren Gifte, die die Schleimhäute von Fischen und Kleinlebewesen schädigen und langfristig alles Leben im Teichwasser auslöschen können.
Für den Menschen:
- Verschluckte Blaualgen können Darmbeschwerden verursachen.
- Der Hautkontakt kann Allergien auslösen.
Vorsicht: Bei Behandlungen mit Chemie sollte immer mit Handschuhen und Schutzbekleidung gearbeitet werden.
Teichservice
Wenn Ihnen die Algen im Teich über den Kopf wachsen, sind wir Ihnen gerne mit unserem ganzheitlichen Teichservice behilflich.
FAQ: Frühjahrsputz am Gartenteich
Grünes Teichwasser wird häufig durch Algenbewuchs, trübes Wasser und Ablagerungen am Teichboden verursacht. Diese Probleme gefährden das biologische Gleichgewicht im Teich.
Grünes Teichwasser entsteht durch Schwebealgen, die sich explosionsartig vermehren, wenn Sonnenlicht, Nährstoffe und steigende Temperaturen zusammentreffen.
Sie trüben das Wasser, entziehen den Pflanzen Licht, verhindern die Fotosynthese und senken den Sauerstoffgehalt. Dadurch können Pflanzen und Fische absterben.
Am effektivsten wirken UV-C-Teichklärer, stark wachsende Wasserpflanzen (z. B. Hornkraut, Wasserpest), Koi oder Sumpfdeckelschnecken. Auch regelmäßige Belüftung und Teilwasserwechsel helfen
Er entfernt organische Ablagerungen, reinigt Filteranlagen, stabilisiert die Wasserwerte und stellt das ökologische Gleichgewicht wieder her – so bleibt der Teich dauerhaft klar.
Er verhindert Algenwachstum, reinigt verstopfte Filter, sorgt für gesunde Fische, prüft die Teichfolie auf Schäden und spart Teichbesitzern Zeit sowie unnötige Mehrarbeit.
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